Prof. Dr. Klaus Fitschen

Prof. Dr. Klaus Fitschen

Institutsleiter

Institut für Kirchengeschichte
Institutsgebäude
Beethovenstraße 25
04107 Leipzig

Prof. Dr. Klaus Fitschen

Prof. Dr. Klaus Fitschen

Universitätsprofessor

Kirchengeschichte u.b.B. der Neueren u. Neuesten Kirchengeschichte
Institutsgebäude
Beethovenstraße 25
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 35432

Kurzprofil

Prof. Fitschen, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kirchengeschichte, ist auf die Zeit seit der Aufklärung und der Französischen Revolution bis zur Gegenwart sowie die Geschichte des Christentums in der Antike (Zeit der Alten Kirche) spezialisiert.

Er betreibt vor allem Forschungen zur neuzeitlichen Geschichte des Christentums in interkonfessioneller Perspektive. Dabei gilt sein besonderes Interesse dem Verhältnis von christlicher Religion und gesellschaftlichem Wandel und dem Verhältnis von Kirche und Politik.

Prof. Fitschen bietet unseren Studierenden in jedem Semester eine Überblicksvorlesung und ein Seminar an.

Berufliche Laufbahn

  • seit 10/1992
    II. Theologisches Examen. Seither Pfarrer der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (beurlaubt); Vollzug der Promotion an der Universität Kiel nach Veröffentlichung der Dissertation
  • 10/1992 - 09/1996
    Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Archäologie der Christian-Albrechts-Universität Kiel (Lehrstuhl Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhart Staats)
  • 10/1994 - 09/1995
    Zusätzlicher Lehrauftrag an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät
  • 01/1996 - 12/1997
    1996 Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten und Oberassistenten, 1997 Teilnahme am archäologischen Lehrkurs des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (EKD-Stipendium)
  • seit 01/2000
    Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor, seit 2000 Vertrauensdozent des Evangelischen Studienwerks Villigst
  • 04/2002 - 09/2004
    Vertretung des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Kirchengeschichte (mitsamt der Geschichte des Antiken Christentums) an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig
  • seit 10/2004
    Berufung und Ernennung auf die Professur Neuere und Neueste Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig
  • 10/2007 - 09/2008
    Studiendekan
  • 10/2008 - 09/2010
    Prodekan
  • 10/2010 - 09/2013
    Dekan
  • 10/2013 - 09/2019
    Gleichstellungsbeauftragter der Theologischen Fakultät

Ausbildung

  • 10/1980 - 09/1987
    Studium der Evangelischen Theologie in Heidelberg, München und Kiel, I. Theologisches Examen
  • 10/1987 - 12/1989
    Abfassung der Dissertation
  • 01/1990 - 09/1992
    Vikarsausbildung in Nürnberg

Prof. Fitschen, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kirchengeschichte, ist auf die Zeit seit der Aufklärung und der Französischen Revolution bis zur Gegenwart sowie die Geschichte des Christentums in der Antike (Zeit der Alten Kirche) spezialisiert.

Er betreibt vor allem Forschungen zur neuzeitlichen Geschichte des Christentums in interkonfessioneller Perspektive. Dabei gilt sein besonderes Interesse dem Verhältnis von christlicher Religion und gesellschaftlichem Wandel und dem Verhältnis von Kirche und Politik.

Seine Forschungsergebnisse veröffentlicht Prof. Fitschen in zahlreichen Publikationen.

  • Das Papsttum
    Fitschen, Klaus
    Laufzeit: 01.2019 – laufend
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Kirchengeschichte; Neuere und Neueste Kirchengeschichte
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  • Dissertationsprojekt Johann Meyer: Zwischen "Datengott" und "Datenaskese". Bundesdeutscher Protestantismus und Elektronische Datenverarbeitung (EDV), 1960er bis 1980er Jahre (Arbeitstitel)
    Fitschen, Klaus
    Laufzeit: 10.2019 – 12.2025
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Kirchengeschichte
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  • Kirchengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
    Fitschen, Klaus
    Laufzeit: 01.2015 – 12.2024
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Kirchengeschichte; Neuere und Neueste Kirchengeschichte
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  • Dissertationsprojekt Nicole Bärwald-Wohlfarth: Die Ausbildung der Kirchenjuristen in der DDR
    Fitschen, Klaus
    Laufzeit: 02.2019 – 02.2024
    Mittelgeber: Stiftungen Inland
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Kirchengeschichte
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  • Dissertationsprojekt Markus Löffler: Das politische Selbstverständnis der evangelischen Kirche in Westdeutschland von 1945 bis 1961
    Fitschen, Klaus
    Laufzeit: 10.2018 – 12.2024
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Kirchengeschichte
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weitere Forschungsprojekte

weitere Publikationen

Prof. Fitschen, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kirchengeschichte, bietet unseren Studierenden in jedem Semester eine Überblicksvorlesung und ein Seminar zu der Zeit seit der Aufklärung und der Französischen Revolution bis zur Gegenwart sowie der Geschichte des Christentums in der Antike (Zeit der Alten Kirche) an.


  • Vorlesung im WS 2024/25: Kirchengeschichte VI: (20. Jahrhundert)

  • Repetitorium im WS 2024/25: KG I

    Im Repetitorium soll ein Überblick der Kirchengeschichte auf der Grundlage ihrer gebräuchlichen Periodisierung erarbeitet werden. Die Veranstaltung ist auf zwei Semester angelegt. Teil 1 befasst sich mit Antike und Mittelalter, Teil 2 wird im nächsten Semester die Reformation und die Neuzeit behandeln. Die einzelnen Themen werden durch einführende Vorträge, Arbeitsblätter und zusammenfassende Erläuterungen wiederholt.

  • Seminar im WS 2024/25: Martin Niemöller

  • Sommersemester 2024

    Herr Prof. Fitschen hat im Sommersemester ein Forschungssemester, so dass durch ihn keine Lehrveranstaltungen angeboten werden.

  • Seminar im WS 2023/24: „Kirche im Sozialismus“ – Der Bund Evangelischer Kirchen in der DDR

    „Kirche im Sozialismus“ ist eine Formel, die heute noch immer wieder zitiert und häufig nicht oder missverstanden wird. Sie gehört zu den Versuchen einer Standortbestimmung der evangelischen Kirche in der DDR in der SED-Diktatur und ist somit Teil eines Prozesses, in dem diese Kirche – gegliedert in acht Landeskirchen – sich unter dem Dach des Bundes Evangelischer Kirchen in der DDR zu Beginn der 1970er Jahre neu organisierte und positionierte.

  • Seminar im WS 2023/24: Trinitätslehre in der Alten Kirche

    Wie entstand und entwickelte sich die christliche Auffassung, Gott sei zugleich einer und drei? Dieser Prozess soll bis ins 5. Jahrhundert verfolgt werden.

  • Vorlesung im Sommersemester 2023: Geschichte des antiken Christentums (KG I)

    Inhalt der Vorlesung ist die Geschichte des Christentums von ca. 100 bis ca. 500.

  • REP im Sommersemester 2023: Kirchengeschichte (II)

    Teil II des Repetitoriums KG. Der Besuch von Teil I ist keine Voraussetzung zur Teilnahme.

  • Seminar im Sommersemester 2023: (Blockseminar mit dem GAW) „Konfessionelle Identitäten in Deutschland und in der Diaspora“

    Konfessionelle Identitäten in der Diaspora (lutherisch, reformiert, uniert). Welche Rolle spielt das für die Identität von Minderheitenkirchen? Welche Rolle spielt das für die Identität des deutschen Protestantismus, der über kurz oder lang zur Minderheit wird?

  • Vorlesung im Wintersemester 2022/23:Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts (KG V)

    Thema ist die Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts.

  • Seminar im Wintersemester 2022/23: Kirche, Religion und gesellschaftlicher Wandel aus zeitgeschichtlicher Perspektive

    Thema des Seminars ist die Bedeutung des gesellschaftlichen Wandels (z. B. im Blick auf Politik, Lebensformen, Freizeitverhalten) für den Protestantismus und die Säkularisierungsprozesse seit den 1960er Jahren

  • Rep im WS 2022/23: Kirchengeschichte I

    Im Repetitorium soll ein Überblick der Kirchengeschichte auf der Grundlage ihrer gebräuchlichen Periodisierung erarbeitet werden. Teil 1 befasst sich mit Antike und Mittelalter, Teil 2 wird im nächsten Semester die Reformation und die Neuzeit behandeln. Die einzelnen Themen werden durch einführende Vorträge, Arbeitsblätter und zusammenfassende Erläuterungen wiederholt. Das Repetitorium dient insbesondere der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung in Kirchengeschichte im Studiengang KE/Diplom.

  • Vorlesung im Sommersemester 2022: Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts (KG VI)

    Das Thema der Vorlesung ist die vorwiegend deutsche Kirchengeschichte von 1918 bis 1990.

  • Seminar im Sommersemester 2022: Christen und Heiden in der Antike

    Christen und „Heiden“, also alle die, die nicht Christen oder Juden waren, lebten in der antiken Welt des Mittelmeerraumes weitgehend selbstverständlich zusammen. Was die Christen auffällig machte, war ihre religiöse Theorie und Praxis, die sie plausibel zu machen versuchten. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Lektüre und Analyse zum Thema passender Quellentexte.

  • Blockseminar im Sommersemester 2022: Freikirchen in Deutschland und der Diaspora (mit Pfr. Enno Haaks / GAW)

    Das Seminar wird mit Blick auf Deutschland, Osteuropa und Lateinamerika die Frage bearbeiten, wie sich die Tätigkeit ganz unterschiedlicher Freikirchen gestaltet und wie sich diese auf die etablierten evangelischen Kirchen auswirkt. Das Seminar ist offen für deutsche Studierende und verpflichtend für die Stipendiat*innen des Gustav-Adolf-Werkes.

  • Vorlesung im Wintersemester 2021/22: Dogmengeschichte

    Die Vorlesung behandelt die Entwicklung der christlichen Theologie in den ersten fünf Jahrhunderten.

  • Seminar im Wintersemester 2021/22: Die Kirchen im Nationalsozialismus

    Das Seminar behandelt die Rolle der christlichen Kirchen in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur.

  • Seminar im Wintersemester 2021/22: Zeitzeug*inneninterviews zur Kirchengeschichte der DDR (zusammen mit Prof. Dr. Alexander Deeg)

    In den ersten Sitzungen erfolgt eine orientiertende Einführung in wesentliche Aspekte der Kirchengeschichte der DDR. Daran schließt sich die Vorstellung unterschiedlicher Methoden von Interviews mit Zeitzeug*innen an und die Diskussion von deren Bedeutung für die Kirchengeschichtsschreibung. Die Teilnehmenden am Seminar führen dann selbst solche Interviews durch und werten diese in den abschließenden Sitzungen aus.

Fachgebiete

Theologie, Kirche, Religion / Religionswissenschaft

Kontaktmöglichkeiten für Medienanfragen

Telefon: +49 178 2403009 (privat)
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