Hannes Haas

Hannes Haas

Wiss. Mitarbeiter

Kirchengeschichte mit Schwerpkt. Spätmittelalter und Reformationsgeschichte
Institutsgebäude
Beethovenstraße 25, Raum 514
04107 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 35436

Kurzprofil

Hannes Haas hat evangelische Theologie, Biologie und Bildungswissenschaften in Leipzig, Halle und Dublin (Irland) studiert (Abschluss: Kirchliches Examen). Seit März 2023 ist Hannes Haas Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Spätmittelalter, Reformation und Territoriale Kirchengeschichte (Prof. Dr. Armin Kohnle). Er arbeitet an einem Dissertationsprojekt zur Auslegung des Römerbriefes im Kontext der Wittenberger Reformation.

Berufliche Laufbahn

  • seit 03/2023
    Wissenschaftlicher Mitarbeit am Institut für Kirchengeschichte, Leipzig (Lehrstuhl Prof. Dr. Armin Kohnle)
  • 03/2021 - 02/2022
    Studentische Hilfskraft/Tutor am Institut für Alttestamentliche Wissenschaft, Leipzig (Lehrstuhl Prof. Dr. Dr. Schüle)
  • 03/2018 - 09/2018
    Studentische Hilfskraft am Institut für Religionspädagogik, Leipzig (Lehrstuhl Prof. Dr. Lütze)
  • 09/2014 - 08/2015
    Freiwilliges Soziales Jahr bei der Ev. Jugend im Kirchenbezirk Pirna

Ausbildung

  • 08/2018 - 01/2019
    Auslandsstudium am Trinity College Dublin
  • 10/2015 - 12/2022
    Förderung durch das Ev. Studienwerk Villigst (Grundförderung)
  • 10/2015 - 12/2022
    Studium der Ev. Theologie, Biologie und Bildungswissenschaften an den Universitäten Leipzig und Halle, Abschluss: Erste Theologische Prüfung (Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens)

Gremien Mitgliedschaften

  • seit 03/2023
    Arbeitsgemeinschaft für Sächsische Kirchengeschichte (Beirat Regionalgruppe Leipzig)
  • Dissertation von Hannes Haas "Die Römerbriefauslegung der Wittenberger Reformation"
    Kohnle, Armin
    Laufzeit: 02.2023 – 02.2029
    Mittelgeber: Haushaltsmittel (TG51, Overhead)
    Beteiligte Organisationseinheiten der UL: Institut für Kirchengeschichte
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weitere Forschungsprojekte

  • Haas, H.
    Die Schweizer Protestanten zwischen Bekenntnis und Bündnis, Rezension zu Engeler, Judith, Das Erste Helvetische Bekenntnis von 1536. Die Schweizer Protestanten zwischen Bekenntnis und Bündnis (Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte, 31), Zürich 2023
    Zeitschrift für Historische Forschung (ZHF). 2024. 51 (3). S. 558–558.
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weitere Publikationen

  • Proseminar im SS 2025, 2024, WS 2023/24: Einführung in die Kirchengeschichte (D/KE)

    Das Proseminar bietet einen Überblick über Gegenstand, Arbeitstechniken und Hilfsmittel der Kirchengeschichte. Der Umgang und die Arbeit mit Quellen sollen dabei im Mittelpunkt des Seminars stehen. Hierbei wird exemplarisch vor allem auf reforamtionsgeschichtliche Fragestellungen Bezug genommen. Ein weiterer Schwerpunkt wird im Erlernen und Anwenden von Formalia zum Erstellen einer kirchenhistorischen Arbeit liegen.

  • Übung im SS 2025: Melanchthon lesen. Lektüreübung zum Einstieg in Melanchthons Leben und Werk

    Philipp Melanchthon (1497–1560), der „Vermittler der Reformation“ (H. Scheible) ist eine faszinierende Gestalt der Kirchengeschichte: Als vielseitiger Universitätslehrer, Briefeschreiber über konfessionelle und nationale Grenzen hinweg, und auch als prägende Gestalt der Wittenberger Reformation bis hinein in die heiße Phase theologischer Auseinandersetzungen nach Luthers Tod begegnet uns in ihm eine Person, an der verschiedenste Aspekte der Reformationsgeschichte greifbar werden.

  • Übung im SS 2024: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

    Die Übersetzung der christlichen Bibel in die Volkssprache war ein grundsätzliches Anliegen der Reformation des 16. Jahrhunderts – das angesichts jüngster Revisionen und Übertragungen bis heute anhält. Besonders einflussreich war und ist die Lutherbibel: deren Entwicklung, vom Septembertestament (1522) bis zur jüngsten Revision (2017), soll anhand von Quellen zur Entstehung und Überarbeitung, sowie der jeweiligen Bibeln selbst, nachvollzogen werden.

  • Proseminar im SS 2023: Einführung in die Kirchengeschichte (D/KE)

    Die Lehrveranstaltung führt erstens in die Methoden und den Umgang mit Quellen in der Kirchengeschichtsschreibung ein. Dabei kommen prinzipielle und theoretische Aspekte der Disziplin Kirchengeschichte ebenso zur Sprache wie die praktische Relevanz und der Gegenwartsbezug von Geschichte. Zweitens werden exemplarisch Zugänge zu kirchenhistorischen Themen für die Planung von Religionsunterricht erarbeitet.