Die vielfältigen Workshops und Vorträge, die sowohl intellektuelle Anregungen als auch praktische Erfahrungen vermittelten, gingen von „Walking Meditation“ in der Natur über muslimische Spiritualität, über Eco-Kashrut im Judentum bis hin zu apokalyptischen Elementen im Klimadiskurs.
Im Austausch mit Fachleuten und Aktivist*innen aus verschiedenen religiösen Hintergründen wurden aktuelle Projekte und Initiativen im Bereich der religionsbezogenen Umweltbildung vorgestellt.
Die Begegnungen zwischen den unterschiedlichen Religionen während der gemeinsamen Mahlzeiten und Pausen waren sehr bereichernd. Es ist gelungen, viel voneinander zu lernen, Netzwerke zu knüpfen und wertvolle Impulse für zukünftige, interreligiöse Zusammenarbeit zur Klimagerechtigkeit zu geben.
Diese Tagung hat eindrucksvoll gezeigt, dass interreligiöser Dialog herausfordernd, aber gerade deshalb so wichtig ist und, dass eine religionsübergreifende Zusammenarbeit maßgeblich zur Bewahrung unseres Planeten beitragen kann.
Rückblick: Cre-Action Studientage - Interreligiöse Ansätze zur Klimagerechtigkeit.
https://www.theol.uni-leipzig.de/forschungsstelle-judentum/aktuelles/detail-judaistik/artikel/rueckblick-cre-action-studientage-interreligioese-ansaetze-zur-klimagerechtigkeit-2024-06-03
Im Rahmen der Tagung "CreAction – Interreligiöse Ansätze für Klimagerechtigkeit", die vom 03. bis 05. Mai in Stuttgart stattfand, haben sich 35 Studierende und Lehrende der drei abrahamitischen Religionen intensiv mit den drängenden ethischen Fragen unserer Zeit, der Klimagerechtigkeit und sozialökologischen Transformation, auseinandergesetzt.
Erstellt von: Paulina Felsch